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Moderatoren: Alexander
Autor Eintrag
Holger
Mo 12 Okt. 2009, 12:07
Gast
das sind gute Fragen.
Sicherlich haben Vereine einige Vorteile, aber dennoch ist der Aufwand nicht unerheblich, der meineserachtens nur gerechtfertigt ist, sollte der Nutzen für die Berliner (oder Spandauer ;-) Go-Spieler erheblich sein.

Zwar bin ich nicht der Meinung, dass der erweiterte Vorstand mehr bewegen kann als vorher, auch kann ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht in Lobgesängen ergeben, denn bislang sehe ich noch keinen Effekt.

Sicher ist aber, dass ein Kommunikationsproblem mit den Spieltreffs besteht und das nicht erst seit der Neuwahl.
Sollten Vereinsgründungen eine Lösung für dieses Problem ermöglichen, würde ich in Spandau das Pro und Contra den Spielern zur Diskussion stellen.

Leider sind die meisten Go-Spieler nur bedingt an den organistorischen Problemen interessiert, was wohl der Grund dafür ist, dass wir hier überhaupt diskutieren müssen.
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Holger
Mo 12 Okt. 2009, 16:00
Gast
dies ist ein test, warum in den forumsmitteilungen dieser thread nicht mehr aktuell sein soll. da stimmt was nicht, oder?
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Holger
Mo 12 Okt. 2009, 16:07
Gast
neue nachrichten, die eine aktualitätszeit (neues im forum) von weniger als 4h haben, scheint mir etwas merkwürdig.
war das schon immer so?

und mit der Eröffnung eines neuen Threads im gleichen Bereich (Schwarzes Brett) die Aktualitität iner laufenden Diskussion unterbinden zu können?

schon aus diesem Grund scheint mir dieser Ort für solche Diskussionen als ungeeignet, vor allem wenn neueinsteiger und potentielle Interessenten nur bedingt diese Diskussion im Gewühle des Gewebes finden können
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Manju
Mo 12 Okt. 2009, 18:43

Registriertes Mitglied #15
Dabei seit: Sa 17 Feb. 2007, 13:24

Einträge: 168
Ich stimme vollkommen zu, dass die Kommunikation zu und zwischen den Spieltreffs verbesserungswürdig ist.

Die Idee vor ca. 4 Jahren waren die regelmäßigen Koordinatorentreffen (ca. alle 3Monate). Da waren immer mind. 2 vom Vorstand vertreten und es sollte eine Möglichkeit für einen Austausch zwischen dem Vorstand und dem Spieltreffleitern (und auch anderen Aktiven) (bzw. untereinander) bieten. Leider war das Interesse der "Koordinatoren" von Anfang an begrenzt und es wurde mit der Zeit schlechter, so dass diese Treffen mit der Zeit einschliefen.
Wenn man auch bedenkt, dass die Zertifikate nur einmal im Jahr "geprüft" werden, weil man sonst fürchten könnte, dass es für die Spieltreffleiter zu viel arbeit ist, erkennt man die komplizierte Lage.

Ich glaube schon, dass der Vorstand jederzeit ein offenes Ohr für die Spieltreffs hat. Es ist nur die Frage, wie etwas an dieses Ohr kommen kann.

Wenn Interesse daran besteht, dann können wir bspw. die Koordinatorentreffen (oder wie auch immer man das in Zukunft nennen will) wiederbeleben.

Was das ganze aber mit lokalen Vereinen zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
Wenn ein Spieltreff der Meinung ist, dass er regelmäßig Versammlungen mit seinen Spielern abhalten will und Buch über seinen Finanzen führen will, dann halten wir ihn bestimmt nicht davon ab.
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Holger
Mo 12 Okt. 2009, 20:05
Gast
na dann will ich mal diese steilvorlage nutzen :-)

die kommunikationsprobleme sind nicht von der art, das man meinen könne, die spieltreffs bräuchten hilfe. alle spieltreffs in berlin, die ich kenne, existieren ohne jegliche hilfe des GoVB Vorstands. ein problem, das sich dadurch beheben liesse, dass ein treffen einberufen wird, gibt es also nicht!

stattdessen muss der interessierte go-liebhaber in berlin immer wieder feststellen, dass entscheidungen und aktionen vom govb vorstand recht einsam getroffen werden. als aktuelles beispiel sei die zertifizierung zu nennen, bei der es von vorteil gewesen wäre, vor der einführung zur diskussion zu bitten.

beispiele dieser art und der eigentlichen form der kommunikationsprobleme kann ich viele nennen, auch in bezug auf den "neuen vorstand".

hier liegt der casus knacktus, den oliver eventuell versucht war mit der aktuellen diskussion zu vereinsgründungen teilweise zu lösen, aber vielleicht lässt sich das ganze auch einfacher in wohlgefallen aller auflösen. zuhören wollen ist sicher ein guter anfang!
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Tina
Mo 12 Okt. 2009, 21:41
Registriertes Mitglied #115
Dabei seit: Di 08 Apr. 2008, 17:27

Einträge: 14
Ich denke nicht, dass das derzeitige Kommunikationsproblem an möglichen fehlenden "Koordinatorentreffen" liegt.
Es gibt da auch eine tolle Sache, die nennt sich e-mail.
Ist super einfach und alle nötigen Personen sind schnellstens informiert.

Aber vielleicht könnte der Vorstand die Spieltreffleiter frühzeitig über bevorstehende Aktionen informieren. So können diese eventuell auch eigene Vorschläge mit einbringen oder dem Vorstand auch Arbeit abnehmen.
Und das sollte doch im Interesse des Vorstandes liegen.
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Manju
Mo 12 Okt. 2009, 22:02

Registriertes Mitglied #15
Dabei seit: Sa 17 Feb. 2007, 13:24

Einträge: 168
ehrlich gesagt halte ich emails für den falschen Weg für eine sinnvolle Kommunikation bei Diskussionen in größeren Kreis (das funktioniert schon innerhalb des Vorstandes nur mäßig).

Es ist als asynchrones Kommunikationsmittel unabsehbar, wann die Angeschriebenen sich äußern, so dass sich Entscheidungen sehr verzögern können (bzw. ob überhaupt geantwortet wird, da viele Menschen Emails nicht als sehr verpflichtend zum Antworten ansehen).

Es ist viel missverständlich (da Mimik, Gestik etc. fehlt), wie bei allen schriftlichen Kommunikationswegen.

Und eine gute Diskussion live kann sowieso niemals ersetzt werden - als allerletztes durch Emails.

Selbst wenn es nur um eine Vorabinformation geht, dann wird auch sowas schnell überlesen. Bspw.: soweit ich informiert bin, wurden alle Spieltreffs wegen den Zertifikaten vorher angeschrieben -> Rückmeldung 0
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bernd.kolbinger
Mo 12 Okt. 2009, 23:02
Registriertes Mitglied #161
Dabei seit: Mi 17 Jun. 2009, 11:24

Einträge: 6
Holger schrieb ...

na dann will ich mal diese steilvorlage nutzen :-)

die kommunikationsprobleme sind nicht von der art, das man meinen könne, die spieltreffs bräuchten hilfe. alle spieltreffs in berlin, die ich kenne, existieren ohne jegliche hilfe des GoVB Vorstands. ein problem, das sich dadurch beheben liesse, dass ein treffen einberufen wird, gibt es also nicht!

stattdessen muss der interessierte go-liebhaber in berlin immer wieder feststellen, dass entscheidungen und aktionen vom govb vorstand recht einsam getroffen werden. als aktuelles beispiel sei die zertifizierung zu nennen, bei der es von vorteil gewesen wäre, vor der einführung zur diskussion zu bitten.


Da geb ich dir recht, die kleinen Go-Zirkel funktionieren auch ohne GoVB.....leider.
Die fehlende Kommunikation zu diesen liegt wohl an persönlichen Interessen die der jeweilige Vorstand verfolgt und da kocht jeder sein Süppchen. Aktuell ist "BIG " angesagt auf deutsch: International, professionell, familienkompatibel.

Vielen im Vorstand fehlt das Feingefühl und die historische Achtung ( die meißten Entscheidungsträger kennen ja die Berliner Go szene nur seit wenigen jahren), all den leidenschaftlichen Gospielern gegenüber, die die letzten Jahre das Goleben außerhalb großer Events geprägt haben, ich möchte mal positiv Oliver, Michael Palant, Adrian und Peter Passow, viele Koreaner die ich kennenlernen durfte, Carsten Liebold, und einige andere, die sich immer noch mit einer Freude Go spielen, hervorheben.

Mir war nie klar warum man die Hochdans in Berlin nicht als Seminarleiter eingeladen hat, sondern immer nur Fastprofis aus Asien.

So sehr ich Bernhards Aktivitäten schätze, mit Oliver ist ein Kenner dieser Umstände verloren gegangen.
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Holger
Mo 12 Okt. 2009, 23:13
Gast
Manju schrieb ...
Bspw.: soweit ich informiert bin, wurden alle Spieltreffs wegen den Zertifikaten vorher angeschrieben -> Rückmeldung 0


das erinnert stark an den Anfang vom "Anhalter in die Galaxies". Auch da wurde schon weit vorher die Zerstörung der Erde am schwarzen Brett bekanntgegeben.
Es wundert mich schon, dass du sowas auch noch als Beispiel (welcher Art auch immer) heranziehst.   
Genau diese Dinge sind es, die mich von einer fehlenden Kommunikationsebene reden lassen. Die Zertifzierung hätte sich hervorragend zur nächsten MVV oder auch als Diskussionsrunde beim Kranich etablieren lassen, denn es gab in diesbezüglich keinen Zeitdruck.

Auch bei aktuelleren Anlässen wäre Korrespondenz angebracht gewesen, sollte man als Aktionist im Berliner Go nicht den Eindruck gewinnen, man verfolge unterschiedliche Interessen. Dazu gehört auch die Art und Weise, in welchem Befehlston emails verfasst werden, in der man ohne Nennung von Gründen aufgefordert wird, Inhalte in den Go-News zu ändern.

Dennoch stehe ich hinter dem Vorstand und bin gespannt, wie das Vorhaben "Hauptstadt des Go's" zu werden, umgesetzt werden soll.
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Oliver Lenz
Di 13 Okt. 2009, 01:38
Registriertes Mitglied #186
Dabei seit: Di 15 Sep. 2009, 20:28

Einträge: 39
Über "fehlende Rückmeldung" zu jammern, habe ich ganz schnell und schon 1997 aufgegeben. :-)

Rückmeldung gibt es normalerweise nur dann, wenn was schief geht!
Weißt Du das nicht? *kopfschüttel*

@Holger: Dein Verweis auf den "Anhalter" ist Klasse! :-))

@Manju: Wenn irgend etwas nicht klappt, seien es die "Koordinatorentreffen", sei es die "Zertifizierung" - dann
liegt es _nie_ an "den Leuten"! Dann mußt Du Dich halt selber fragen: "Was habe _ich_ falsch gemacht?"
Sündenböcke zu suchen, ist zwar weit verbreitet - aber
nützt niemals der Sache!

Zurück zum Thema "Lokale Clubs": Ich wünsche mir ein Treffen zwecks "Brainstorming" aller Interessierten. Und
ich möchte, daß der Vorstand einlädt.
Ist das so schwer? Auch wenn der Vorstand (offnsichtlich)
am Sinn zweifelt: Zumindestens ein Vereinsmitglied möchte das doch!
Also macht doch bitte!

[ Bearbeitet Mi 14 Okt. 2009, 00:46 ]
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