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Mitgliedsvereine
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Moderatoren: Alexander
Autor Eintrag
Oliver Lenz
Di 06 Okt. 2009, 17:22
Registriertes Mitglied #186
Dabei seit: Di 15 Sep. 2009, 20:28

Einträge: 39
Ich halte lokale Mitgliedsvereine für unverzichtbar für die weitere Entwicklung des Go in Berlin.

Abgesehen vom Namen "Verband" (was nun mal ein Verein von Vereinen ist):
Wie weit/groß soll den der GoVB noch wachsen, damit auch der/die Letzte erkennt: So geht es nicht (gut) weiter,
die Betreuung unserer Mitglieder ist nicht mehr gewährleistet.

Ich persönlich halte diese Grenze für bei 150 Mitgliedern. Wieviel sind wir jetzt? 220?

Aber egal ob man die Grenze bei 150, 300 oder 3000 Mitgliedern zieht - sie wird erreicht werden und dann müssen wir
sowieso überlegen, wie es weitergehen soll. Warum nicht jetzt?

Und ich teile Andreas Ansicht nicht, daß wir nur wachsen müßten, damit wir uns irgendwann einen hauptamtlichen
Mitarbeiter leisten können und das würde alle Probleme beseitigen.

Tut es aber nicht. Ich HABE früher täglich acht Stunden und mehr (Rentnerprivileg :-) für den GoVB gearbeitet - trotdem war
es viel zu viel Arbeit!

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich schlage vor, daß der Vorstand (eineR vom Vorstand...) Holger Maerz, Oliver Lenz, Tom Reinert als Vertreter der Quasi-Vereine Spandau, Potsdam und Schlachtensee zum Brainstorming einlädt. Gucken wir mal, was bei rauskommt!

Torsten Vergin vom Rabu in Friedrichshagen fiele mir noch ein. Dann natürlich James Brückl von der TU.
Martin Sattelkau von der Villa hingegen weniger - ich fürchte, er scheut zusätzliche Arbeit, wie der Teufel das Weihwasser. ;-)
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Manju
Di 06 Okt. 2009, 18:22

Registriertes Mitglied #15
Dabei seit: Sa 17 Feb. 2007, 13:24

Einträge: 168
Ja, ich stimme dir vollkommen zu, dass sich der Vorstand wieder häufiger auch mit den Spieltreff (/Koordinatoren/Quasi-Vereinsleiter) treffen sollte, um die Kommunikation zur Basis wieder zu verstärken.

Aber ich sehe keinen vorgründigen Grund, warum man wieder so etwas formales und bürokratisches wie Mitgliedervereine einführen sollte. Der Mitgliedsverein govp hat sich (soweit ich mitbekommen habe) auch nicht als Musterbeispiel entwickelt.
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Oliver Lenz
Di 06 Okt. 2009, 21:23
Registriertes Mitglied #186
Dabei seit: Di 15 Sep. 2009, 20:28

Einträge: 39
Völlig korrekt: Der Go-Verein Potsdam (GoVP) ging gegen den Baum.

Wir betreiben zwar eine gutfunktionierende Webseite (www.go-potsdam.de)
und spielen den (gutfunktionierenden) Supercup (http://www.go-potsdam.de/Wiki/index.php?title=Supergo_2009),
aber das war es auch. Der Go-Verein Potsdam ist zur Zeit
Karteileiche. Ihn gibt es, aber er führt z. B. keine
Mitgliederversammlungen durch.

Aber warum?

Weil ein lokaler Verein im GoVB nicht nur Pflichten braucht,
sondern auch Rechte! Lokale Kompetenz! Genau die wurde dem
Go-Verein Potsdam nicht gewährt. Wir sollten z. B. unsere Ausgaben dem
GoVB gegenüber nachweisen und abrechnen.

Nun findet man/frau zwar lokal Leute, die was tun wollen - aber
nach fremder Pfeife wollen sie nicht tanzen. Und _deswegen_
verloren sie die Lust und _deswegen_ ging das Projekt gegen
den Baum.

Der GoVB ist auf lokale Vereine angewiesen. Er sollte
daraus lernen. Lokale Verantwortung ohne lokale Kompetenz
gibt es nicht. Nirgends.


[ Bearbeitet Di 06 Okt. 2009, 21:27 ]
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Manju
Di 06 Okt. 2009, 23:18

Registriertes Mitglied #15
Dabei seit: Sa 17 Feb. 2007, 13:24

Einträge: 168
Also leider sehe ich da nicht das Recht des Vereins!???

Er hat die Kompetenz/Recht über seine Finanzen frei zu entscheiden, wofür er sie ausgibt. Aber natürlich muss er dann als Pflicht seine Ausgaben gegenüber den Verband nachweisen, damit der Verband sicher gehen kann, dass das von ihm verteilte Geld auch für Sachen im Interesse des Verbandes(ggf. nach Satzung) ausgegeben wurde.

Das sah ja im Übringen nicht nur der Vorstand so, sondern auch die Kassenprüfer.
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Oliver Lenz
Mi 07 Okt. 2009, 00:32
Registriertes Mitglied #186
Dabei seit: Di 15 Sep. 2009, 20:28

Einträge: 39
Ich weiß. Aber der Kassenprüfer kann sich auch mal irren und seine Meinung muß nicht die der Mitglieder sein.

Wenn Deine/seine Meinung stimmte, dann müßten auch die
Landesverbände gegenüber dem DGoB abrechnungsverpflichtet sein.
Sind sie aber zurecht nicht.

Nochmal: Lokale Arbeit ist gut und ich (und andere) machen
sie wirklich gern. Sinnlose Arbeit, weil zum Beispiel ein
Landesverband sich in Dinge einmischt, die ihn gar nichts
angehen, mache ich nicht. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.

Und wenn ich "verteiltes Geld" höre, kriege ich so 'nen Hals.
Ja worüber reden wir denn?? Die Mitglieder des Go-Vereins Potsdam
haben ca. 300 € Mitgliedsbeitrag an den GoVB gezahlt - und alles,
was wir wollten, waren 10% davon (ca. 30 € pro Jahr!) zu unserer freien (!) Verfügung.

Aber nein, abrechnen sollten wir, erklären warum und wie wir
die horrende Summe von 30 € ausgeben... Nein danke. Ein
lokaler Verein muß doch wohl soviel Kompetenz kriegen, daß
er 30 € im Jahr auch ohne Kontrolle ausgeben darf!

Wenn der GoVB aber einem lokalen Verein nicht für 30 € im
Jahr über den Weg traut, dann ist die Sache halt nicht
lebensfähig - und der GoVB hat 'ne Chance verbraten und
wurstelt alleine weiter. Herzlichen Glückwunsch. :-(

[ Bearbeitet Mi 07 Okt. 2009, 00:34 ]
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Alexander
Mi 07 Okt. 2009, 08:41
Eck


Registriertes Mitglied #2
Dabei seit: Do 08 Feb. 2007, 14:44

Einträge: 62
Vielleicht trügt mich ja meine Erinnerung. Soweit ich es auf der Diskussion bei der damaligen MV mitbekam, ging es doch darum, einen Beleg über den Empfang dieser 30€ zu erhalten, damit der GoVB das korrekt verbuchen kann. Wie der GoVP das Geld verwendet, spielte dabei doch keine Rolle.
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Oliver Lenz
Mi 07 Okt. 2009, 11:17
Registriertes Mitglied #186
Dabei seit: Di 15 Sep. 2009, 20:28

Einträge: 39
Das stimmt eher nicht.
Und als Beleg hätte es die Überweisung gegeben. (Wir haben
ein Konto.)
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Holger
Mi 07 Okt. 2009, 12:35
Gast
nur mal so am rande...

der GoVB wie auch der Dachverband DGoB haben sich aus den Berliner Vereinen gebildet. Vereine sind und bleiben das Rückgrat eines jeden Verbands und der Vorstand ist meineserachtens mit der Betreuung der Spielerbasis überfordert, und ich mach keinen Hehl daraus, nicht daran zu glauben, dass sich das ändern könnte.

Vereine (eV) bedeuten jedoch auch lästige Kleinstorganisationen, wie Satzung, einen Vorstand, Mitgliederversammlungen etc. Dabei gehen wichtige Resourcen verloren, da wir eigentlich jeden Freiwilligen brauchen für wichtigere Dinge im Berliner Go Leben.

Die Förderung von Clubs durch den GoVB mit zB Unterstützung mit einer eigenen Webseite, Werbeplakaten, u.ä. halte ich für sehr sinnvoll, wie auch die Delegation von Verantwortlichkeiten über den Vorstand hinaus.


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Robert D.
Fr 09 Okt. 2009, 00:06
Babarossa
Registriertes Mitglied #24
Dabei seit: Do 22 Feb. 2007, 16:27

Einträge: 53
Eine Aufspaltung halte ich auch für unsinnig. Dadurch verliert man einfach zu viel Energie, die auch anders genutzt werden könnte. Wenn jemand etwqas tun möchte gibt es bei uns ne Menge zu tun. Wir bräuchten zum Beispiel noch Leute die beim Kranich mit anpacken.
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Uwe H
Fr 09 Okt. 2009, 10:03
Registriertes Mitglied #114
Dabei seit: Di 08 Apr. 2008, 10:51

Einträge: 6
Zum Kranich sollte es doch noch eine Liste geben für freiwillige Helfer?

Ich halte auch nichts von einer Verstärkung der Vereinsmeierei durch Mitgliedervereine.
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